Machtverhältnisse prägen unsere Gesellschaft. Von privaten Lebensbereichen bis hin zu öffentlichen Strukturen sind sie allgegenwärtig und ineinander verwoben. Auch in hierarchisch organisierten Kulturbetrieben werden Machtpositionen durch Affirmation und Reproduktion stabilisiert und weitergetragen.
Aber warum ist die vermeintliche Theaterfamilie denn so oft eine toxische?
Über #metoo im Theater und die dadurch angestoßene Sensibilisierung für Macht und (deren) Missbrauch im zeitgenössischen Kulturbetrieb diskutieren Clara Gallistl, Geschäftsführer*in von vera* Vertrauensstelle für Betroffene von Belästigung und Gewalt in Kunst, Kultur und Sport und die Journalistin Anna Wielander, die regelmäßig über Fälle von Machtmissbrauch berichtet und Mitglied des Kollektivs „Institut für Medien, Politik und Theater“ ist.
Moderation: Anke Charton und Lisa Niederwimmer
Eintritt frei
Die Podiumsdiskussion findet in Kooperation mit dem Kosmos Theater statt.