Aktualisierung oder Auslöschung? Die Kunst der Überschreibung

18.11.2020

Online-Symposium Interuniversitärer Forschungsverbund Elfriede Jelinek

Unter dem Titel „Aktualisierung oder Auslöschung? Die Kunst der Überschreibung" veranstaltet der Interuniversitäre Forschungsverbund Elfriede Jelinek der Universität Wien und der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien am 26.11. und 10.12.2020 ein interdisziplinäres Online-Symposium.

Das Symposium, das in Kooperation mit dem Kunsthistorischen Museum und Wien Modern stattfindet, befasst sich mit dem Spannungsfeld zwischen künstlerischem Werk, seiner Interpretation und Tradierung – und den damit verbundenen Praktiken der Fort-, Neu- und Weiterschreibung. Ausgangspunkte sind Elfriede Jelineks künstlerische Produktionstechniken und die Intertextualität in ihren Arbeiten.

Wie ist die spezifische Materialität von Kunstwerken in den verschiedenen Künsten – in Literatur, Musik, Theater, Oper, Tanz und bildender Kunst – zu fassen und zu beschreiben? Welche (intermedialen) Formen der Weiter- oder Überschreibung kommen bei der Analyse und Rezeption eines Werks zum Einsatz? Und welche Auswirkung haben gesellschaftliche Rahmenbedingungen auf künstlerische Formgebungsverfahren und die Überlieferung von Kunstwerken? Diese Fragen werden in Form interdisziplinärer, künstlerischer und wissenschaftlicher sowie künstlerisch-wissenschaftlicher Beiträge erörtert.

„Aktualisierung oder Auslöschung? Die Kunst der Überschreibung"
Interdisziplinäres Online-Symposium
26.11. und 10.12.2020, ab 17.30, jeweils für 24 h online abrufbar

Nähere Informationen sowie das detaillierte Programm finden Sie hier