Demaskieren. Fachgeschichte und Erinnerungspolitik als Vita activa

Demaskieren. Fachgeschichte und Erinnerungspolitik als Vita activa
Die verdrängte NS-Gründungsgeschichte der Zeitschrift Maske und Kothurn war zum Anlass genommen worden eine Neukonzeption zu planen. Kontroversielle Diskussionen um die Notwendigkeit einer Umbenennung und Neukonzeption der Publikationsreihe wurden seit Jahren am Institut für Theater- Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien geführt. Demaskieren versammelt Positionen aus verschiedenen Disziplinen und Universitäten zum Thema des Umgangs und der Reflexion von nationalsozialistischem Erbe. Der erste Teil widmet sich als Ausgangspunkt der Geschichte von Maske und Kothurn und kontextualisiert diese mit fachhistorischen Beiträgen. Dabei stehen Forschungen zur NS-Theaterwissenschaft im Zentrum und der Frage nach den Konsequenzen für theaterwissenschaftliche Dispositive, Episteme und Diskurse. Der zweite Teil widmet sich aktuellen Beispielen gedenkpolitisch bedenklicher Denkmal- und Erinnerungskultur: Das Denkmal des Antisemiten Karl Lueger und der Adresse Dr. Karl-Lueger-Platz in der Inneren Stadt Wiens und das IG-Farben Haus als neuer Standort der Universität Frankfurt. Künstlerisch/aktivistische Interventionen und Strategien zur Sichtbarmachung und zum offensiven, konfrontativen Diskurs, die diese prekären Denkmale und Erinnerungsorte problematisieren, stehen im Zentrum des Bandes.
Herausgegeben von: Birgit Peter, Sara Tiefenbacher und Klaus Illmayer
Mit Beiträgen von: Theresa Eckstein | Caroline Herfert | Beate Hochholdinger-Reiterer | Claudia Mayerhofer | Anja Mollnhuber | Gin Müller | Birgit Peter | Benjamin Seidl | Christian Sperneac-Wolfer | Gertrude E. Stipschitz | Sara Tiefenbacher
TFMJ | Peer Review Um die Qualität der Reihe zu gewährleisten werden die jeweiligen Ausgaben einem Peer Review Verfahren nach internationalen Standards unterzogen. In anonymisierter Fassung werden die Publikationen von ExpertInnen im jeweiligen Fachgebiet begutachtet, die an renommierten wissenschaftlichen Institutionen tätig sind. Auf diese Weise werden die wissenschaftliche Exzellenz der Publikation und deren Relevanz für die Forschung garantiert.
Methoden der Theater-, Film- und Medienwissenschaft

Methoden der Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Herausgegeben von: Andrea Seier, Stefan Hulfeld und Joachim Schätz
Mit Beiträgen von: Andrea B. Braidt | Theresa Eisele | Daniel Gönizer | Hanna Huber | Stefan Hulfeld | Leonie Kapfer | Gabriele C. Pfeiffer | Joachim Schätz
TFMJ | Peer Review Um die Qualität der Reihe zu gewährleisten werden die jeweiligen Ausgaben einem Peer Review Verfahren nach internationalen Standards unterzogen. In anonymisierter Fassung werden die Publikationen von ExpertInnen im jeweiligen Fachgebiet begutachtet, die an renommierten wissenschaftlichen Institutionen tätig sind. Auf diese Weise werden die wissenschaftliche Exzellenz der Publikation und deren Relevanz für die Forschung garantiert.
New Visibilities. Einsätze gegenwärtiger queer-feministischer Film- und Medienwissenschaft

New Visibilities. Einsätze gegenwärtiger queer-feministischer Film- und Medienwissenschaft
herausgegeben von: Andrea B. Braidt und Nicole Kandioler
mit Beiträgen von: Andrea B. Braidt | Adam Czirak | Nicole Kandioler | Katrin Köppert | Melanie Letschnig | Anja Sunhyun Michaelsen | Anna Spanlang | Jul Tirler
TFMJ | Peer Review Um die Qualität der Reihe zu gewährleisten werden die jeweiligen Ausgaben einem Peer Review Verfahren nach internationalen Standards unterzogen. In anonymisierter Fassung werden die Publikationen von ExpertInnen im jeweiligen Fachgebiet begutachtet, die an renommierten wissenschaftlichen Institutionen tätig sind. Auf diese Weise werden die wissenschaftliche Exzellenz der Publikation und deren Relevanz für die Forschung garantiert.
Twilight Zones. Heimsuchung. Rückkehr. Gespenster

Twilight Zones. Heimsuchung. Rückkehr. Gespenster
herausgegeben von: Leonie Kapfer, Olivia Poppe, Andrea Seier, Stephan Trinkaus
mit Beiträgen von: Aylin Basaran | Julia Bee | Monika Bernold | Claudia Bosse | Andrea B. Braidt | Adam Czirak | Theresa Eisele | Daniel Gönitzer Fedora Hartmann | Masimba Hwati | Katrin Köppert | David Krems | Anja Sunhyun Michaelsen | Olivia Poppe | Katharina Pressl
Sekretariat für Geister, Archivpolitiken und Lücken
Véronique Sina | Anne Ulrich | Timo Zohren
TFMJ | Peer Review Um die Qualität der Reihe zu gewährleisten werden die jeweiligen Ausgaben einem Peer Review Verfahren nach internationalen Standards unterzogen. In anonymisierter Fassung werden die Publikationen von ExpertInnen im jeweiligen Fachgebiet begutachtet, die an renommierten wissenschaftlichen Institutionen tätig sind. Auf diese Weise werden die wissenschaftliche Exzellenz der Publikation und deren Relevanz für die Forschung garantiert.
Medienkulturen der Moderne. Christian Schulte zum 65. Geburtstag

Medienkulturen der Moderne. Christian Schulte zum 65. Geburtstag
herausgegeben von: Melanie Konrad, Florian Telsnig, Yvonne Sandell, Daniel Gönitzer, Birgit Haberpeuntner
Mit Beiträgen von: Wolfgang Asholt| Rolf Aurich | Markus Bauer| silvia clemenzi | Katarína Csányiová |Darija Davidović | Christine Ehardt | Lutz Ellrich | Christine Ernst | Ralph Eue | Nadežda Fedorova | Pia Johanna Fronia | Daniel Gönitzer |Leander Gussmann | Birgit Haberpeuntner | Ulrike Haß | Julia Haugeneder | Gideon Hempel | Rembert Hüser | Wolfgang Jacobsen | Claudius Jelinek | Rosa John | Alexander Kluge | Sabine Kock | Melanie Konrad | David Krems | Richard Langston | Brigitte Marschall | Nele Meissner |Jan-Hendrik Müller | Nikolaus Müller-Schöll | Daniel Nehm | Lydia Nsiah | Michael Omasta | Kerstin Parth |Olivia Poppe | Lise Promintzer | Sophie Reyer | Kevin Rittberger | Yvonne Sandell | Joachim Schätz | Veronika Schweigl | Stefan Schweigler | Andrea Seier | Winfried Siebers | Ulrike Sprenger | Clemens K. Stepina | Rainer Stollmann | Annette Storr | Florian Telsnig |Stephan Trinkaus | Seda Tunç | Ana Vlaisavljević | Georg Vogt | Sara Vorwalder | Thomas Waitz | Irving Wohlfarth | Kathrin Wojtowicz | Jörg Zimmer
TFMJ | Peer Review Um die Qualität der Reihe zu gewährleisten werden die jeweiligen Ausgaben einem Peer Review Verfahren nach internationalen Standards unterzogen. In anonymisierter Fassung werden die Publikationen von ExpertInnen im jeweiligen Fachgebiet begutachtet, die an renommierten wissenschaftlichen Institutionen tätig sind. Auf diese Weise werden die wissenschaftliche Exzellenz der Publikation und deren Relevanz für die Forschung garantiert.
